FriesenFlieger

Den Rhein hinab
Eine Flugwanderung in 9 Etappen
von der Quelle bis zur Mündung

Nach dem sehr erfolgreichen Event unserer "Deutschlandtour in 5 Etappen" wollen wir dies nun in 2022 mit einem neuen Event noch toppen und über das ganze Jahr verteilt in 9 Etappen den Rhein von Ambrì bis Rotterdamm hinab fliegen, also diesmal neben Deutschland auch die Schweiz, Frankreich und die Niederlande besuchen.
Die Route orientiert sich dabei an der VatSim-Germany-Tour 2, für die man sich vorab auf der Seite der Event-Routen anmelden kann und nach erfolgreichem Abschluss das Abzeichen "Down the River" erhält. Bitte beachtet hierfür jedoch unbedingt die Hinweise zu den Event-Routen. Bei Fragen sprecht uns unbedingt rechtzeitig vor Beginn der Tour an, denn sonst kann es Euch passieren, dass die bereits von Euch geflogenen Abschnitte im Zweifel nicht gewertet werden können.
Wir werden jeden Abend bereits um 19:30 Uhr lcl mit einem Briefing im TeamSpeak der FriesenFlieger beginnen und dann pünktlich ab 20:00 Uhr lcl mit unseren Maschinen nacheinander abfliegen. Wir bitten daher um Verständnis, dass Fragen zu dem Event nur während oder vor dem Briefing (z.B. hier im Forum) beantwortet werden können. Wer daher nicht zum Briefing erscheinen kann, möge sich bitte vorab selbstständig auf seinen Flug vorbereiten.

17. Dezember (Prelude): Friedrichshafen (EDNY) – Ambrì (LSPM) / ca. 105nm:
Da unsere Deutschlandtour ja bekanntlich in Friedrichshafen endete, wollen wir am Freitag, den 17.12.2021, unsere Flieger erst einmal zur Rheinquelle nach Ambrì verlegen, um dann im kommenden Jahr von dort unsere Tour zu beginnen.
Nach dem Start verlassen wir die Kontrollzone von Friedrichshafen (EDNY) über Sierra und drehen sofort Richtung Südwesten um nördlich der Kontrollzone von St.Gallen-Altenrhein (LSZR) entlang dem Pflichtmeldepunkt Victor zwischen den beiden Kontrollzonen hindurch zu fliegen. Bereits hier beginnen wir unseren Steigflug auf 3500ft. Wir erreichen dann Sitterdorf (LSZV) und drehen dort nach Süden während wir weiter auf 4500ft steigen. Bei St.Gallen-Breitfeld (LSXO) kreuzen wir die A1 und steigen weiter auf 7500ft um in südwestlicher Richtung die Berge zu überfliegen von deren Gipfeln wir uns möglichst fern halten und geschickt durch die Jöcher hindurch navigieren. Nach dem Kreuzen der A3 überfliegen wir den unten im Tal auf 1500ft liegenden Flugplatz Molis (LSZM). Spätestens hier erfragen wir beim Lotsen den Status des Sperrgebietes LD-R 39C über dem Umersee und fliegen dann entweder Richtung Westen und dann entlang der A4 durch das Sperrgebiet, oder steigen auf 9500ft, um östlich des Sperrgebietes in den Tälern durch die Berge zu fliegen. In beiden Fällen lassen wir uns dann von der A2 auffangen, der wir dann nach Süden folgen. Während die A2 nun im St. Gotthard-Tunnel verschwindet, orientieren wir uns am Gelände und steigen kontinuierlich weiter auf mindestens 9500ft, um die Berge zu überfliegen. Vor dem Anflug auf Ambrì (LSPM) sinken wir dann im Tal wieder auf ca. 4500ft um uns zur Landung in das entsprechende Anflugverfahren einzureihen.
Für diesen Flug empfehlen wir allen Piloten eine genaue Flugplanung der Route z.B. mit LittleNavmap in der ihr Euch mit den jeweiligen Geländehöhen entlang Eurer Route vertraut machen solltet. Das Fliegen im Gebirge ist eine ganz besondere Herausvorderung, auf die man sich entsprechend vorbereiten sollte. Dies gilt auch für den Anflug auf Ambrì. Bitte schaut Euch hier vorab aufmerksam die verlinkten Unterlagen des Flugplatzes an. Wie für alle Flüge dieses Events treffen wir uns vorab zum Briefing um 19:30lcl im TeamSpeak, um noch offene Fragen möglichst zu klären.

21. Januar (1. Etappe): Ambrì (LSPM) - Basel (LFSB) / ca. 180nm:
In Ambri (LSPM) starten wir in Richtung Norden um noch einmal die Rheinquelle zu beobachten. Danach können wir dem Rheinlauf bis zum Bodensee folgen. An der Mündung des Rheins in den Bodensee sollten wir auf die CTR von St. Gallen und Friedrichshafen achten. Um von nun an schnell, aber immer noch schön, nach Basel zu kommen folgen wir einfach dem Bodensee in Richtung Westen bis Konstanz. Nach weiteren ca. 20nm können wir unter uns den Rheinfall von Schaffhausen bestaunen. Ganz nach dem Motto dem Rhein entlang, liegt ca. 45nm später auch der Pflichtmeldepunkt S von Basel (LFSB) direkt auf unserer Strecke. Zum Einflug in die Kontrollzone sollten wir bis dahin auf 1900ft sinken. Von dort folgen wir der, auf der Sichtanflugkarte eingezeichneten, Anflugstrecke NR2 bis zum Pflichtmeldepunkt E. Von dort aus fliegen wir in die Platzrunde, welche ebenfalls in der Karte eingezeichnet ist. Die Piste verlassen wir möglichst über Rollweg F, um zum GAT zu rollen (Positionen G7-G20). Die passenden Rollkarten finden wir hier.
Für alle, die noch mehr Informationen zum fliegen in Frankreich benötigen, kann ich diese Website empfehlen. Gerne könnt ihr aber auch hier im Forum alle Fragen stellen.
Ein paar Informationen zu Basel (LFSB) auf deutsch haben wir auch gefunden. Das Dokument ist allerdings aus dem Jahr 2001, es können sich also auch veraltete Informationen da drin verstecken.

Und ein letzter Hinweis noch zu den Flughöhen:
Um die Rheinquelle in den Bergen zu überfliegen müssen wir nach dem Start in Ambri im Tal erst einmal Höhe aufbauen und bis zur Quelle auf immernhin 10000ft steigen. Die Höhe können wir dann entlang des Rheins langsam wieder bis auf 2500ft abbauen.
Schaut Euch dann aber bitte ganz genau die Lufträume ab dem Bodensee, insbesondere im Bereich St. Gallen, Friedrichshafen, Konstanz, Zürich und Basel an. Da gibt es zum Teil nur jeweils einen kleinen Höhenkorridor, auf dem man ohne Einflug in freigabepflichtige Lufträume hindurch kommt.
So können wir Friedrichshafen in einer Höhe von 5000ft überfliegen, müssen jedoch nördlich von Zürich auf eine Höhe unter 3000ft sinken, um nicht in den Luftraum C einzufliegen.
In Basel wiederum ist die Kontrollzone mit GND/1000AGL angegeben (ähnlich unserer RMZs), die Platzrunde soll hier auf 1900ft, also quasi an der oberen Grenze der Kontrollzone, geflogen werden, die Pflichtmeldepunkte S und E möglichst auf 3000ft, bzw. 2500ft, also bereits in dem darüber liegenden Luftraum D. Achtet hier am besten auf die Anweisungen des Lotsen oder erfragt ggf. eure gewünschte Flughöhe beim Lotsen, sofern ihr von diesen Höhen abweichen wollt.
22. Februar (2. Etappe): Basel (LFSB) - Straßburg (LFST) - Mannheim (EDFM) / ca. 150nm:
Diesmal geht unsere Reise entlang des Rheins weiter von Basel (LFSB) über Straßburg (LFST) nach Mannheim (EDFM). In Basel fliegen wir am besten über die Abflugroute Nr1 ab, welche uns über die Pflichtmeldepunkte E, NE und N führt. Für diese Abflugstrecke wird eine Flughöhe von 2200ft empfohlen. Danach fliegen wir am Rhein auf der deutschen Seite bis kurz vor Lahr entlang. Dort wechseln wir wieder in den französischen Luftraum, um den Flughafen Straßburg in einer Höhe von maximal 2500ft anzufliegen. Direkt am Rhein liegt der Pflichtmeldepunkt E, danach folgen wir der veröffentlichten Anflugroute über die Pflichtmeldepunkte E, EB und EA. Nach der Landung rollen wir zum Abstellplatz auf dem Vorfeld B.

Für unseren Weiterflug in Richtung Mannheim verlassen wir die Kontrollzone von LFST wieder über den Pflichtmeldepunkt E. Danach können wir nicht direkt am Rhein entlang fliegen, da die Kontrollzone von Karlsruhe (EDSB) im Weg ist. Wir müssen also uns entweder eine Freigabe einholen oder außenherum fliegen. Nachdem wir die Kontrollzone hinter uns gelassen haben können wir wieder dem Rhein auf der rechten Seite folgen. Bis nach Mannheim ist es dann auch nicht mehr so weit. In Mannheim fliegen wir in die CTR über S ein. Ansonsten ist Mannheim ein ganz normaler Platz mit CTR. Charts von Basel
Charts von Straßburg

09. Mai (3. Etappe): Mannheim (EDFM) - Mainz/Finthen (EDFZ) / ca. 45nm
Nach einer kleineren Pause wollen wir am nächsten Montag (09.05.2022) unseren Flug von Mannheim (EDFM) aus fortsetzen, der uns wieder entlang des Rheins bis nach Mainz/Finthen (EDFZ) führen wird.
Wir verlassen nach dem Start die Kontrollzone von Mannheim (EDFM) über ROMEO und folgen dem Rhein nach Worms (EDFV) und von dort aus nach OPPENHEIM (EDGP), wobei wir die ED-R5 südlich von Ibersheim in 2500ft überliegen. Nach Oppenheim sinken wir auf 1500ft, um nicht in den Luftraum-C von Frankfurt (EDDF) einzufligen und folgen dem Rhein noch ein kleines Stück weiter bis zum Pflichtmeldepunkt ROMEO-1 der Kontrollzone von Frankfurt. Direkt nach diesem Punkt und noch südlich der A60 drehen wir sofort Richtung Westen, um nicht versehentlich in die Kontrollzone einzufliegen und nehmen Kurs auf Mainz/Finthen (EDFZ). Wir kreuzen nun die A63 und steigen danach außerhalb des Luftraums-C wieder auf 1700ft, um von Süden in die Platzrunde von Mainz/Finthen (EDFZ) zur Landung einzufliegen. Wie immer treffen wir und vorab um 19:30lcl im TeamSpeak, um dann pünktlich um 20:00lcl in Mannheim zu starten.


25. Mai (4. Etappe): Mainz/Finthen (EDFZ) - Bonn/Hangelar (EDKB) - Köln/Bonn (EDDK) / ca. 75nm
Am Mittwoch, den 25.05.2022, werden wir bereits die nächste Etappe - oder besser die nächsten beiden Etappen - unseres Events in Angriff nehmen. Wir starten wieder von Mainz/Finthen (EDFZ) aus und werden über Bonn/Hangelar (EDKB) nach Köln/Bonn (EDDK) fliegen.
Nach dem Abflug aus der südlichen Platzrunde von Mainz fliegen wir Richtung Norden, wo wir bei Ingelheim den Rhein kreuzen und fortan immer rechtsseitig des Rheins weiter Richtung Norden fliegen. Vorbei an Koblenz (EDRK) führt uns unser Flug dann nach Bonn/Hangelar (EDKB). Dort verlassen wir den Rhein Richtung Nordosten, kreuzen die A59 und fliegen an der roten Schule in die "heilige Platzrunde von Hangelar" ein. Wer jetzt jedoch eine echte fliegerische Herausforderung erwartet hat, den müssen wir leider enttäuschen. Nach einem seit 2009 ausgetragenen Streit um die Einhaltung des Platzrundenkorridors mit einer Breite von 150m und einem umfangreichen Gutachten aus dem Jahr 2013, wurde zwar nicht die Platzrunde aufgehoben, jedoch im Februar 2014 die Landesregierung Düsseldorf vom Verkehrsministerium NRW angewiesen, bei einer Abweichung von mehr als 150m "von der Praxis der grundsätzlichen Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens (…) abzusehen". Somit gelten jetzt auch für Bonn/Hangelar die gleichen Regelungen wie für alle anderen Plätze mit veröffentlichten Lärmschutzplatzrunden und Dank der Initiative der AOPA müssen Piloten nun nicht mehr gleich mit einem Knöllchen rechnen, wenn sie von dieser abweichen.
In Bonn/Hangelar stellen wir dann unseren Maschine erst einmal ab und sind bei der angrenzenden Hubschrauberstaffel der Bundespolizei zu einem Kaffee und einem kleinen Plausch eingeladen, um die Erlebnisse des Realtreffens 2018 noch einmal Revue passieren zu lassen.
Dann setzen wir unseren Flug wieder fort, verlassen den Platz über die Platzrunde Richtung Süden, um dem Rhein weiter zum Pflichtmeldepunkt SIERRA-1 von Köln/Bonn zu folgen und über die Sierra-Route in die Kontrollzone von Köln/Bonn zur Landung einzufliegen. Wer an der VatSim-Tour "Den Rhein hinab" teilnimmt, muss bitte unbedingt darauf achten für beide Abschnitte einen eigenen Flugplan aufzugeben. Zudem müssen allle anderen Abschnitte bis nach Mainz bereits geflogen und eingetragen sein.

Wer am vorherigen Briefing teilnehmen möchte, möge bitte unbedingt bereits um 19:30lcl im TeamSpeak sein, damit wir dann pünktlich um 20:00lcl in Mainz starten können.

09. Juni (5+6. Etappe): Köln/Bonn (EDDK) - Düsseldorf (EDDL) - Dinslaken (EDLD) / ca. 75nm
Diesmal setzen wir am Donnerstag, den 09.06.2022, unseren Flug in zwei Etappen von Köln/Bonn (EDDK) über Düsseldorf (EDDL) nach Dinslaken (EDLD) fort.
Wir starten wie immer pünktlich um 2000lcl in Köln/Bonn (EDDK) und verlassen die Kontrollzone möglichst über die Kilo-Route westlich des Rheins. Unmittelbar nach Kilo-1 kreuzen wir dann wieder auf die rechte Seite des Rheins zum Autobahnkreuz Leverkusen-West und können uns dann bereits beim Düsseldorf-Turm für den Einflug über Sierra melden, den wir bei Autobahnkreuz Neuss-Süd erreichen, wenn wir dem Rhein weiter folgen. Wer die VatSim-Tour abfliegt, geht nun in Düsseldorf (EDDL) zur Landung über und gibt nach dem Abstellen seines Luftfahrtzeugs den nächsten Flugplan nach Dinslaken (EDLD) auf, bevor er wieder zum Start Richtung Piste rollt. Wir Verlassen dann die Kontrollzone von Düsseldorf an der Rheinbrücke über November und fliegen weiter den Rhein entlang bis Dinslaken wo wir den Rhein Richtung Osten verlassen und nach dem Queren der A3 in die südliche Platzrunde von Dinslaken (EDLD) zur Landung eindrehen. Hinweis:
In Köln/Bonn (EDDK) ist derzeit nch immer die Piste 14R wegen Bauarbeiten gesperrt. Deshalb wird in real der VFR-Verkehr vom GAT1 (Apron V) über K1, K2 oder K3 dann T, B hoch zur Piste 14L, Rollbahneinmündung A7 oder A5 geführt.
Evtl. kann auch die Piste 24 benutzt werden. Das Rollen wäre dann von K1..3 über T, B, E bis
a) Rollbahneinmündung A3, kreuzen Piste 14L/32R, weiter über D oder
b) direkt zum Rollhalt der Piste 24.
Falls Piste 06 freigegeben ist, erfolgt das Rollen über K1 ... K3, dann weiter
a) über T zum Rollhalt der Piste 06 oder
b) über B, überqueren der Piste 14R und weiter über B zum Rollhalt der Piste 06.
Wem das jetzt zu viel auf einmal war, der kann sich aber auch auf den Kontoller in Köln/Bonn verlassen, der Euch ja die notwendigen Rollanweisungen gibt.

Wer an der VatSim-Tour "Den Rhein hinab" teilnimmt, muss bitte unbedingt darauf achten für beide Abschnitte einen eigenen Flugplan aufzugeben. Zudem müssen allle anderen Abschnitte bis nach Köln/Bonn bereits geflogen und eingetragen sein.


23. September (7. Etappe): Dinslaken (EDLD) - Niederrhein (EDLV) / ca. 35nm
Diesmal setzen wir am Freitag, den 23.09.2022, unseren Flug von Dinslaken EDLD) nach Niederrhein / Weeze (EDLV) fort.
Wir starten wie immer pünktlich um 2000lcl in Dinslaken EDLD und verlassen die Platzrunde in Richtung Westen bis zum Rhein.
Als Landmark erkennen wir in der Ferne (ca. 6nm) das 2017 stillgelegte Kohle-Kraftwerk der Steag.
Ab hier folgen wir dem Rhein flußabwärts (östlich des Rheins fliegen!) bis zum Flugplatz Wesel-Römerwardt der Luftsportfreunden Wesel-Rheinhausen e.V. (EDLX). (VFR-Chart auf der verlinkten Webseite)
Abdrehen nach Westen und wir erreichen die Römerstadt Xanten und wer etwas tiefer über der Xantener Nordsee bzw. Ostsee fliegt, kann die Wasserskianlage, den Klettergarten, das Wellenbad, Freibad, Surfer, Segler und viel mehr erkennen.
Direkt im Anschluß liegt auch der Archäologische Park, aber bitte nicht sooooo tief fliegen...
Nach dieser kurzen sight-seeing tour gehts dann westlich weiter zum Einflugpunkt November von Niederrhein (EDLV).
Falls die 09 aktiv sein sollte, beachtet die Deutsch / Niederländische Grenze im Queranflug, es ist sehr eng und ich habe bei meinem letzten Besuch in Niederhein auch schon die Anweisung "..halten Sie sich frei von der Grenze..." bekommen.
Der GAT1 / GAT2 (Abstellplatz allgemeine Luftfahrt) befindet sich süd-östlich der Schwelle 27 bei den Hallen 1-7.

Es ist zwar eine sehr kurze Strecke, doch wir sind uns sicher, das wir wieder viel Spaß zusammen haben werden.
Wer am vorherigen Briefing teilnehmen möchte, möge bitte unbedingt bereits um 19:30lcl im TeamSpeak sein, damit wir dann pünktlich um 20:00lcl in Dinslaken starten können.

Scenery: MSFS2020
Weeze / Niederrhein EDLV
Dinslaken EDLD



26. Oktober (8. Etappe): Niederrhein (EDLV) - Eindhoven (EHEH) / ca. 40nm
Nächsten Mittwoch geht es endlich in die Niederlande. Wir setzen unseren Flug von Niederrhein / Weeze (EDLV) nach EINDHOVEN/Eindhoven (EHEH) fort. Die Kontrollzone von Weeze verlassen wir über den Pflichtmeldepunkt November. Danach fliegen wir Steuerkurs Nord, um auf den Rhein zu treffen und ihm in Richtung Westen zu folgen. Dem Rhein folgen wir bis wir auf die Autobahnbrücke bei Zaltbommel treffen. Von dort aus geht es wieder Richtung Süden zum Pflichtmeldepunkt Tango von Eindhoven. Entlang des Rheines empfiehlt sich eine Höhe von 2500ft um frei von freigabepflichtigen Lufträumen zu bleiben. Den Tower in Eindhoven sollten wir ca. 5min vor dem Pflichtmeldepunkt auf englisch rufen , um ihm unsere Absichten mitzuteilen.
Zu erwarten ist, dass wir nach dem Pflichtmeldepunkt Tango entlang der Bedarfsmeldepunkte Oscar und Hotel zur Platzrunde fliegen. Innerhalb der CTR empfiehlt sich eine Höhe von 1500ft.
In Eindhoven wird normalerweise eine Nordplatzrunde in 1000ft geflogen. Diese ist auch in der Karte eingezeichnet.
Abrollen von der Piste beachten, Rollwege sind nur im Nord-Westen!!!
Die GA-Parkpositionen sind im Süd-Osten, APRON EAST zu finden, abrollen über L4 oder L3.

Charts:
Vorfeldkarte
Rollkarte
Platzrundenkarte
Sichtanflugkarte

Scenery: MSFS2020
Eindhoven (EHEH)


14. November (9. Etappe): Eidhoven (EHEH) - Rotterdam (EHRD) / ca. 50nm
Heute beenden wir unsere Tour "den Rhein hinab in 9 Etappen" und fliegen unsere letzte Etappe von Eindhoven nach Rotterdam.
Wir verlassen EHEH wie wir reingeflogen sind, über Hotel, Oscar und Tango in Richtung Nijmwegen und passieren die sehr enge Stelle (0.5nm) zwischen EH-TRA81 und der Volkel RMZ/CTR.
Nach Überflug des Rheins drehen wir nach Westen und folgen dem Rhein westwärts. Dabei beachten wir die EH-TRA 72 und steigen auf >2500ft.!
Wir bleiben am sichersten nördlich der A15 ab Medel. Dabei verlieren wir zwar den Rhein kurz aus dem Auge, doch ab Geldermalsen fliegen wir wieder direkt auf ihn zu, dabei kreuzen wir die A15 und die A2.
Ab Gorinchem können wir wieder auf 1500ft. sinken. Ab hier können Eilige über die südliche Route via Romeo, Foxtrott und Oscar den Anflug auf EHRD zur Landung erfragen, alle Anderen, die bis zur Rheinmündung in die Nordsee weiter fliegen wollen, folgen dem Rhein bis zum Haringvlietdam.
Spätesten dann erbitten wir den Einflug über Whiskey, Sierra, Tango zur Landung und landen in Rotterdam. (Achtung: APP-Höhe beachten!)
Somit wäre unsere Tour auch beendet und wir wünschen uns viel Spaß und sichere Landung.


Charts:
Am Ende der Datei sind die VFR- und Ground-Charts zu finden.

Scenery: MSFS2020
Rotterdamm und Umgebung



Wer an der VatSim-Tour "Den Rhein hinab" teilnimmt, muss bitte unbedingt darauf achten einen Flugplan aufzugeben. Zudem müssen allle anderen Abschnitte bis nach Eidhoven bereits geflogen und eingetragen sein.


Bei allen angegebenen Routen handelt es sich lediglich um Vorschläge im Format des DFS-Portals. Jeder Pilot ist frei, seine eigene Flugplanung zu machen.

Euer FriesenFlieger-Eventteam,

Der nächste Termin findet am Freitag den 23.9. statt. Es geht von Dinslaken (EDLD) nach Niederrhein (EDLV).

Diesen Freitag geht es weiter!

Nächsten Mittwoch geht es in die Niederlande. Weitere Infos zur Route folgen morgen.

Die Routenbeschreibung ist im großen Beitrag fast ganz unten. Bei Fragen immer her damit.

In unter einer Stunde geht es los!

Moin,
für alle, die den Abflug von Weeze nochmal anschauen wollen, hier der Link vom Jannis auf YOUTUBE vom MIttwoch (EDLV).

Heute endet unsere Flugwanderung und wir werden mit der 9. Etappe unseres Fluges von Eidhoven (EHEH) nach Rotterdamm (EHRD) nun die Mündung des Rheins erreichen.

Hallo, Glückwunsch allen die diese Tour von Anfang bis Ende geflogen sind. Ich hätte noch eine Anregung, können wir solche Vatsim Touren zügiger abschließen? Wenn zu viele Monate dazwischen liegen gehen oft einzelne Friesen "verloren", andere kommen hinzu, haben aber dann nicht die vorherigen Legs registriert... Mir hat da so ein bisschen das Zusammensein gefehlt, ist nicht negativ gemeint nur eine Anregung

Stefan Laemmel hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 21:26 Ich hätte noch eine Anregung, können wir solche Vatsim Touren zügiger abschließen? Wenn zu viele Monate dazwischen liegen gehen oft einzelne Friesen "verloren", andere kommen hinzu, haben aber dann nicht die vorherigen Legs registriert... Mir hat da so ein bisschen das Zusammensein gefehlt

Hallo Stefan,
vielen Dank für Deine Anregung. Es gibt ja leider für VFR-Piloten nicht sonderlich viele VATSIM-Touren, die tatsächlich für uns als Friesen interessant sind. Das Event "Insel-Hopping" hatten wir ja bereits einmal an einem Freitag gemeinsam mit den VATSIM-Lotsen durchgeführt und somit blieben eigentlich nur noch zwei Events übrig, die größtenteils im deutschsprachigen Raum stattfinden. Eines davon war eben dann "Den Rhein hinab", das andere wäre dann noch "Deutsche Landeshauptstädte".
Das Event "Den Rhein hinab" war von uns ganz bewusst so eingerichtet, dass wir jeden Monat möglichst nur ein Leg fliegen wollten und wir die gesamte Tour damit auf das ganze Jahr verteilen.
Zum einen wollten wir den durchgängig aktiven Piloten damit auch ein gewisses "Erfolgserlebnis" geben und zum anderen hatte damit jeder die Chance, sich die Termine entsprechend einzuteilen und wenn er/sie dann doch einmal ein Leg nicht mitfliegen kann, dieses innerhalb der Pause zwischen den Legs noch nachzuholen.
Zusätzlich bedarf ja auch jedes Leg der Terminabsprache mit den lokalen Kontrollern, denn wir hatten uns ja als Eventteam ganz bewusst das Ziel gesetzt, auch an allen Plätzen ATC anbieten zu können. Damit wird es dann auch schwierig, die Legs alle innerhalb eines Monats zu absolvieren, da ja auch die Kontroller dann terminlich in einen engen Rahmen gepresst werden müssen, was bei den zahlreichen Events innerhalb der RGs nicht ganz unproblematisch ist.
Zudem bieten wir ja innerhalb der Woche auch immer zahlreiche andere Möglichkeiten zum Fliegen an, womit eine Event mit 9 Terminen dann quasi in Konkurenz mit den eigenen regelmäßigen Events treten würde.
Sofern wir auch gemeinsam noch das Event "Deutsche Landeshauptstädte", was ja quasi auch aus 15 einzelnen Routen mit je 20-140nm besteht, angehen wollen, können wir hierzu gerne eine Umfrage machen, in welchem Zeitrahmen wir das dann abfliegen wollen. Die Tour hat ja je nach Routenführung insgesamt ca. 1300-1500nm und ist somit auch durchaus anspruchsvoll.